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Wenigfahrer können bei der Autoversicherung erheblich sparen

10 Dezember, 2022

Die jährliche Fahrleistung hat einen großen Einfluss auf den Beitrag der Autoversicherung. Versicherte, die mit ihrem

Pkw nur 12.000 km anstatt 16.000 km jährlich zurücklegen, zahlen durchschnittlich 16,3 Prozent weniger. "Wer weniger fährt, zahlt auch in der Regel weniger Beitrag für die Kfz-Versicherung", sagt Michael Roloff, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei "Check24".

Haben Verbraucher innerhalb der Versicherungslaufzeit weniger Kilometer mit dem Auto zurückgelegt als erwartet, sollten sie das ihrem Versicherer melden. Häufig würden Versicherer zu viel gezahlte Beiträge rückwirkend erstatten, sagt H. Roloff.
Eine Beispielberechnung für eine Vollkaskoversicherung über alle im von "Check24" durchgeführten Kfz-Versicherungsvergleich verfügbaren Tarife zeigt, dass der durchschnittliche Beitrag mit abnehmender Fahrleistung stufenförmig sinkt. Doch Vorsicht! Verbraucher müssen auf jeden Fall wahrheitsgemäße Angaben machen. "Sonst riskieren sie ihren vollständigen Versicherungsschutz", warnt H. Roloff.

Stichwort "Sonderkündigungsrecht":
Versicherungsnehmer können ihre Autoversicherung auch noch nach dem Wechselstichtag am 30. November kündigen, wenn der bisherige Versicherer den Beitrag erhöht. Verbraucher hätten immer dann ein einmonatiges Sonderkündigungsrecht, wenn der Versicherungsbeitrag ohne eigenes Verschulden steigt, erklärt H. Roloff. "Damit können sie auch nach dem 30. November in eine günstigere Kfz-Versicherung wechseln." Die Frist für die Sonderkündigung beginne ab Erhalt der Beitragsrechnung.

Ein Sonderkündigungsrecht gilt auch bei versteckten Beitragserhöhungen. Das ist der Fall, wenn der Kfz-Versicherungsbeitrag zwar sinkt, aber nicht so stark, wie es den Verbrauchern aufgrund einer besseren Schadenfreiheitsklasse zustünde. Hierauf muss der Versicherer in der Beitragsrechnung hinweisen. mid/wal

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