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Elektroroller-Haftpflichtversicherung: Die Preise sinken

26 Februar, 2021

Unfälle mit Elektrorollern kommen seltener vor als gedacht, das macht sich bei den Prämien für die Haftpflichtversicherung bemerkbar.

E-Roller haben sich im Straßenbild längst einen festen Platz verschafft. Seit fast zwei Jahren sind Elektroscooter nun schon auf deutschen Straßen erlaubt. Die anfänglichen zum Teil heftigen Diskussionen um die (Un-)Sicherheit der neuen Fahrzeuge ist inzwischen weitgehend abgeklungen. Auch Versicherer können bestätigen:
Unfälle mit E-Scootern kommen seltener vor als gedacht.

Das macht sich durch die Bank bei den Prämien für die zwingend erforderliche Haftpflicht-Versicherung bemerkbar.
Die sinken nämlich.
So reduziert sich zum Beispiel bei dem Versicherer DEVK der Tarif, gestaffelt über mehrere Altersklassen, um bis zu 50 Prozent.

Dieser Maximal-Nachlass betrifft E-Scooter-Piloten unter 17 Jahren. Sie zahlen ab März, wenn die neue Klebe-Plakette fällig wird, nur noch 49 statt bisher 99 Euro.
Die günstigsten Tarife liegen bei rund 24 Euro pro Jahr.

Jugendliche dürfen übrigens schon ab 14 Jahren einen E-Scooter fahren, wenn er sich im privaten Besitz befindet.

Leihen können Teenies die praktischen Flitzer üblicherweise erst ab 18. Ein Führerschein ist nicht nötig, weil in Deutschland nur E-Scooter auf die Straße dürfen, die höchstens 20 Kilometer pro Stunde schaffen und eine Betriebserlaubnis haben.

Zugelassen sind sie für Radwege und Straßen.

Auf Gehwegen, in Fußgängerzonen und in von Städten festgelegten Sperrzonen sind Elektroscooter nicht erlaubt. mid/rhu

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