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Neue Typklassen - Das kann teuer werden

18 September, 2020

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat neue Typklassen für ca. 31.000 Automodelle veröffentlicht. Ein Kfz-Versicherungsvergleich für Ihren PKW könnte sich lohnen:

Die neuen Einstufungen können im Extremfall für einen Anstieg der Kfz-Versicherung um 33 Prozent sorgen, wie Berechnungen des Vergleichsportals Verivox zeigen.

16 Typklassen gibt es in der Haftpflichtversicherung (von 10 bis 25).

Das Model S von Tesla wurde gleich um vier Stufen auf die Typklasse 23 hochgestuft. Das bedeutet, dass ein Tesla-Fahrer für den Haftpflicht-Teil seiner Pkw-Versicherung 33 Prozent mehr bezahlen muss, wie die Modellrechnung des Unternehmen Verivox zeigt.

Der Mitsubishi Outlander 2.0 AWD Hybrid klettert um drei Typklassen in der Vollkasko, zwei in der Teilkasko und eine in der Haftpflicht. Der Beitrag steigt damit um 22 Prozent. In der Modellrechnung macht das 206 Euro aus.

Günstiger fahren Besitzer eines Suzuki Jimny 1.5 Allrad und eines VW Golf VI 2.0R TSI, die dank neuer Vollkasko-Typklassen 29 beziehungsweise 19 Prozent weniger zahlen. In der Modellrechnung sinkt der Kfz-Versicherungsbeitrag für den Suzuki um 227 Euro.
Fahrer eines BMW 640I Coupe Xdrive können sich auf einen sinkenden Beitrag in der Haftpflicht freuen. Sie zahlen im kommenden Jahr rund ein Viertel weniger.

"Für bestehende Verträge gelten diese Veränderungen meist zum 1. Januar. Autofahrer, für die sich die Kfz-Prämie durch die Neueinstufung verteuert, haben ein Sonderkündigungsrecht," sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. "Die Zuschläge der Versicherer für teurere Typklassen sind unterschiedlich hoch. Deshalb lohnt sich ein Beitragsvergleich."mid/rlo

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