Versicherungsarten: Die passende Kfz-Versicherung ist eine Frage des Alters
26 September, 2016
Welche Versicherungsart ist für mich die richtige? Diese Frage stellen sich unzählige Autofahrer nach dem Versicherungswechsel zu einem anderen Fahrzeug. Der wichtigste Faktor, der über die Sinnhaftigkeit von reiner Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko-Schutz entscheidet, ist das Alter - sowohl des Fahrzeugs als auch des Fahrers.
Das gilt insbesondere für die günstigste und die teuerste Versicherungsart, legt eine aktuelle Untersuchung von Check24 nahe.
Je älter der Versicherungsnehmer ist, so die Studie, desto häufiger entscheidet er sich für eine Kfz-Versicherung inklusive Vollkaskoschutz - der Ultima Ratio der Absicherung. Über 60-Jährige wählen diesen Deckungsumfang 33 Prozent häufiger als der Schnitt, 50- bis 59-Jährige liegen noch 18 Prozent und 40- bis 49-Jährige 7 Prozent über dem Durchschnitt. Bei der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen verkehrt sich das Bild dann mit 8 Prozent weniger Vollkasko-Policen als im Mittel ins Gegenteil. Und für die unter 30-Jährigen kommt die Rundum-sorglos-Lösung gar 41 Prozent seltener in Frage.
Eine Erklärung für diese Verteilung haben die Experten ebenfalls ausgemacht: Versicherungsnehmer ab 60 Jahre fahren am häufigsten neuere Fahrzeuge, die in der Regel umfassender versichert sind. Hier zeigt sich dann die Verbindung zwischen Fahrer- und Fahrzeug-Alter. Je älter der Halter desto neuer das Auto. Auf der anderen Seite des Spektrums sind die Fahranfänger angesiedelt, die meist mit einem eher bescheidenen fahrbaren Untersatz starten. Bei dem es weniger dramatisch ist, wenn das Auto beschädigt wird. Da reicht also beim schmalen Budget meist die Basis-Variante: ausschließlich Haftpflicht.
Demensprechend ergibt sich bei der Verteilung hier ein umgekehrtes Bild: Bei den jüngeren Fahrern unter 30 Jahre ist die reine Haftpflicht 39 Prozent beliebter als im Durchschnitt, bei den 30- bis 39-Jährigen noch um 9 Prozent. 40- bis 49-Jährige wählen die günstigste Variante 2 Prozent, 50- bis 59-Jährige 20 Prozent und über 60-Jährige gar 39 Prozent seltener als im Mittel. mid/ts
Die neuen Typ- und Regionalklassen liegen bereits vor.
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Eine Erklärung für diese Verteilung haben die Experten ebenfalls ausgemacht: Versicherungsnehmer ab 60 Jahre fahren am häufigsten neuere Fahrzeuge, die in der Regel umfassender versichert sind. Hier zeigt sich dann die Verbindung zwischen Fahrer- und Fahrzeug-Alter. Je älter der Halter desto neuer das Auto. Auf der anderen Seite des Spektrums sind die Fahranfänger angesiedelt, die meist mit einem eher bescheidenen fahrbaren Untersatz starten. Bei dem es weniger dramatisch ist, wenn das Auto beschädigt wird. Da reicht also beim schmalen Budget meist die Basis-Variante: ausschließlich Haftpflicht.
Demensprechend ergibt sich bei der Verteilung hier ein umgekehrtes Bild: Bei den jüngeren Fahrern unter 30 Jahre ist die reine Haftpflicht 39 Prozent beliebter als im Durchschnitt, bei den 30- bis 39-Jährigen noch um 9 Prozent. 40- bis 49-Jährige wählen die günstigste Variante 2 Prozent, 50- bis 59-Jährige 20 Prozent und über 60-Jährige gar 39 Prozent seltener als im Mittel. mid/ts
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